Beschreibung
Weltkulturerbe „See“ – Ein Forschungsbericht;
Der „Mondsee-Tsunami, Wahrheit oder Dichtung – Bemerkungen zum Untergang der Siedlung „See“/Mondsee und ein Rückblick aus siebenzehn Jahre Unterwasserarchäologie.
Zum Inhalt:
Dieses Werk befasst sich aus wissenschaftlicher Sicht mit einem Medienphänomen von pseudowissenschaftlichen Artikeln und dem Versuch diesen als Fake-News zu zerpflücken.
Im Oktober 2008 erschien im Magazin „Der Spiegel“ ein pseudowissenschaftlicher Artikel, der aufgrund seiner reißerischen Aufmachung kurzfristig die deutschsprachige Medienwelt aufrüttelte und die Fachwelt teils lächelnd, teils kopfschüttelnd, zurückließ.
Was war geschehen? Unter den pompösen Titeln „Pompeji der Steinzeit“ und „Steinzeit Tsunami in den Alpen“ präsentierte der Geologe Alexander Binsteiner der staunenden Öffentlichkeit seine These vom Untergang der Mondseekultur.
Alles abgekupfert und zur „Tsunami-Katastrophe“ und einem Mediengag hoch gepuscht, wobei sogar der Begriff „Tsunami“ begriffsverfälscht verwendet wird, um der Sache einen größeren Kick zu geben.
Die Ergebnisse von Untersuchungen der letzten Jahrzehnte der Lithosphäre der Salzkammergutseen, der Unterwasserarchäologie und besonders des Mondsees, gingen anscheinend an den „Pfahlbauexperten“ und Initiatoren des Medienrummels spurlos vorüber. Welch eine peinliche Sensationshascherei!
Sie zwingt dazu, die „Steine des Anstoßes“ auf eine solidere, wissenschaftliche Basis zu stellen und die Tatsachen für sich sprechen zu lassen. Dazu wird in der vorliegenden Arbeit von J. Offenberger der Versuch unternommen.
Autor: Johann Offenberger
Verlag: Historica-Verlag des ÖAB Institutes
Erscheinungsjahr 2012
ISBN 978-3-901515-17-0
Broschürte Ausgabe
(Buchhandel) Preis EUR 14,- inkl. 10 % Ust.
Druck und Vertrieb erfolgt über unsere Verlagsagentur
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