Die Motivation resultiert aus dem Umstand, dass durch einen besonderen Anlass der Ö-A-B zu einem unabhängig agierenden Institut mit Fördereinrichtung für Bildungsaufträge im Bereich Jugend, Schule sowie für ingenieurwissenschaftliche und kulturhistorische Fachbereiche wurde.
Motivation und Bildungsauftrag
Ausgehend von dem Umstand, dass Dr. Pittioni – Studentenbetreuung der Bank-Austria – an der Haupt- und Wirtschaftsuniversität in Wien ab ca. 1992 nicht mehr im Auftrag der Bank-Austria diese Aufgabe weiterführen konnte, hat sein Bankkollege, welcher zu dieser Zeit an der Universität Wien und Wirtschaftsuniversität nebenberuflich studierte, versucht die aufgetretene Kommunikationslücke zwischen Finanzwirtschaft und Studentenbetreuung mit seiner privaten Betreuung von kulturwissenschaftlichen Studenten zu schließen. Er hat dabei sowohl an der Universität Wien wie an der damaligen Wirtschaftsuniversität Wien den Versuch unternommen, einen kleinen Brückenschlag zwischen Wirtschaft, historischer Forschung und Wirtschaftsgeschichte ergänzend zu schlagen. Durch seine bis dato ununterbrochene dienstliche Verbundenheit zur Bank Austria – Unicredit Group (der damaligen Z/Länderbank/Bank Austria) und der Finanzwirtschaft allgemein konnten viele Projekte, Forschungsarbeiten oder Diplomarbeiten durch ihn privat gefördert, geleitet oder unterstützt werden. So entstand seit damals ein „Privatstipendiat“, welches bis heute zu den Ö-A-B Prinzipien des Privat-Maecenas im archäologischen, militär- und kulturhistorischen sowie wirtschaftsgeschichtlichen Bereich zählt.
Der Österreichische Archäologie Bund ermöglichte über diese Privatstipendiatsstiftung Studierenden, Lehrenden und Pädagogen, aber auch Schulen, Kindertagesheimen und Erwachsenen-Bildungseinrichtungen eine unabhängige Plattform für archäologische und historische Arbeiten und Lehre vorzufinden.
Besonderes Augenmerkt wird dabei insbesondere auf die Lehr- und Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Studierenden gerichtet.