Beschreibung
DAS PFAHLBAUERBE – Brennpunkt Mondsee;
Das Weltkulturerbe Österreich;
Jungsteinzeitliche Seeufersiedlungen im Salzkammergut;
Die Detaildokumentation und der Versuch einer Analyse.
Zum Inhalt:
Johann Offenberger legte 1953 das erste Mal ein Tauchgerät an. Es war ein umgebauter Tauchretter der Deutschen Wehrmacht. Es gab damals noch keine Tauchkurse oder Einweisungen. So endeten die ersten Tauchversuche zum Gaudium einiger Zuschauer eher kläglich.
Dem Beispiel Hans Hass folgend lagen seine Tauchreviere in den Altwässern der Donau und an den Küsten der Adria und Liguriens. Die Salzkammergutseen und ihre Pfahlbausiedlungen waren ihm zwar bekannt, aber für den Taucher waren diese damals zu wenig interessante Ziele.
Im Jahr 1969 wurde Offenberger von seiner Abteilungsleiterin HR Dr. G. Mossler (Bundesdenkmalamt, Abt f. Bodendenkmalpflege) aufgefordert, in der Pfahlbauforschung „etwas zu unternehmen“. Zu diesem Zeitpunkt ahnte niemand der Beteiligten, wohin die Reise gehen sollte.
Er fand gleichgesinnte, wenngleich sehr viele davon keine akademischen Wissenschaftler waren. Offenberger und seine „Unterwasserarchäologen“ gelang es durch unkonventionelle Unterwasserforschung in jahrzehntelangen unermüdlichen und bedingungslosen Privateinsatz den Grundstein für das Weltkulturerbe „Pfahlbauten“ in Österreich zu legen.
Offenbergers Ruf geht mit der österreichischen Unterwasserarchäologie und Pfahlbauforschung in den österreichischen Seen weit über Österreich hinaus und ist in diesem Fachgebiet noch immer Ansporn für viele junge Archäologen, welche Archäologie und Tauchen als ihre wissenschaftliche Berufung sehen.
Autor Johann Offenberger
Mit Beiträgen von R. Schmidt (Palynologie), R. Wimmer (Holzforschung) und R. Schachl (Makroreste)
Verlag: Historica-Verlag des ÖAB Institutes
Erscheinungsjahr 2015
ISBN 978-3-901515-22-4
Gebundene Ausgabe
(Buchhandel) Preis EUR 58,- inkl. 10 % Ust.
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