Gezeitenwende – Sie waren da!

,,Erzählt uns, wie habt ihr den Krieg erlebt…?“

Erlebte Geschichte von Zeitzeugen für die Generation von Morgen.

Diese Dokumentation ist ein Projekt der VS Markgrafneusiedl in wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit dem OeAB Institut für Militärarchäologie und Kriegsfolgenforschung zum Weinviertelfestival 2013.
Das Schulprojekt

Die Kinder der 3. und 4. Klasse der Volksschule Markgrafneusiedl haben sich im Rahmen des Unterrichtes eingehend mit diesen geschichtsträchtigen Zeiten des 2. Weltkrieges und der Zeit danach beschäftigt.
Sie fanden Zeitzeugen, welche zum Thema 2. Weltkrieg und die Zeit danach befragt werden konnten.
Ihnen ist unser Dank für ihre große Geduld bei den Interviews auszusprechen.

Zeitgeschichte und Militärarchäologie greifbar machen.

Die fachliche Begleitung bei diesem Projekt oblag dem Österreichischen Archäologie Bund und seinem Institut für Militärarchäologie und Kriegsfolgenforschung und seinem Dokumentationszentrum (DokuZ).

Die große Verantwortung der geschichtlichen Aufarbeitung eines sehr schwierigen und noch greifbaren Zeitraumes der österreichischen Geschichte hat im Rahmen der Vorbereitungen zum Weinviertelfestival 2013 das Erlebte für die Kinder greifbarer gemacht.

Vieles verblasst, vieles hat sich in der Seele eingebrannt.

Mit Sorgfalt und Bedachtnahme haben wir uns bei der Bearbeitung dieser Themen auf die Forschungsfragen der Volkschüler konzentriert und dabei versucht ein unvoreingenommenes Bild der Geschehnisse über die Interviews zu erhalten.

 

Unser Dank für ihre große Geduld bei den Interviews und deren filmischer Dokumentation gilt:

Diese museale Rezeption mit ihren demilitarisierten Ausstellungsobjekte wurde als ein Projekt der VS Markgrafneusiedl in wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit dem OeAB Institut für Militärarchäologie und Kriegsfolgenforschung zum Weinviertelfestival 2013 gestaltet.

Augewählte Objekte erzählen ihre Geschichte, oft wie in diesem Fall eine aus der Zeit der Großväter.

In so manchem Nachlass findet sich einiges aus dieser Zeit, wie Helme, Bajonette, Teller mit Stempel, Tornister, Landkarten oder Feldpostkarten, Münzen und Banknoten oder noch Anderes mehr.

Die Kinder der 3. und 4. Klasse der Volksschule Markgrafneusiedl haben sich im Rahmen des Unterrichtes eingehend mit diesen geschichtsträchtigen Zeiten der Weltkriege beschäftigt und aus ihren Augen heraus einen Weg gesucht diese Eindrücke im Rahmen ihrer Veranstaltungen zum Weinviertelfestival 2013 an die Besucher, Eltern, Gästen und anderen Kindern weiterzugeben.

Für uns Wissenschafter war dies eine Herausforderung, ein derartiges Zeitgeschichtsthema angreifbar und für dieses Alter erklärbar zu gestalten. Einfache Dinge des alltäglichen Lebens, von der Heimatfront mit ihren Entbehrungen über die schrecklichen Erlebnisse im Feld bis zu den noch immer auffindbaren Hinterlassenschaften im Boden, auf Dachböden oder als gut gehütetes Geheimnis der Großeltern.

Das DOKUZ (Dokumentationszentrum) des Österreichischen Archäologie Bundes war sich auch seiner Verantwortung bewußt, dem gewählten Bildungsauftrag entsprechend Rechnung zu tragen und die Kinder über die Gefahren welche noch immer von „militärarchäologischen Funden“, insbesondere von noch sprengfähigen Bodenfunden ausgehen könnten, zu informieren.

Sie waren da – Die Gefahr aus dem Boden, so könnte man das Arbeitsthema und die Präsentation beim Weinviertelfestival 2013 benennen.

Die Marchfeldschlacht im Jahr 1945 und die nachfolgenden Jahre bis ca. 1950 waren die Ursache, dass viele explosionsfähige Kriegsmaterialien in den Boden kamen. Durch direkte Kriegsfolgen oder einfach danach durch Auffüllung von Bombentrichtern oder Gruben. Aus den Augen aus dem Sinn, so dachten damals viele.

Und so mancher „Familienschatz“ aus dieser Zeit wird in Andenken an den Großvater gehütet.

Aber vieles davon liegt noch im Boden des Weinviertels und des Marchfeldes.

Darum seid vorsichtig und meldet jeden verdächtigen Fund bei Polizei, Entminungsdienst oder uns.

Achtung – Finger weg von solchen Funden!

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Vom Erlebnismuseum zum Wissenstest

Als „Museum der anderen Art“ beherbergt das Museum in Markgrafneusiedl viele Originalstücke, welche die Kinder in die Hand nehmen oder auch anziehen dürfen (z.B. eine Ritterrüstung, Schilde, Helme, Schwerter, Helebarden, Armbrust und vieles mehr …).

Aus dem „Erleben“ wurden im Rahmen der Workshops mit der Kindern der 3. und 4 Klasse der VS Markgrafneusiedl für das Weinviertelfestival verschiedene mittelalterliche Fragen und Wettkämpfe entwickelt.

Die Kinder durften dazu im Rahmen des Schulunterrichtes oder als Hausübung verschiedene Themen bearbeiten. Sie selbst haben die Erkenntnisse zusammengetragen und mit den Pädagogen und Wissenschaftern für ihre Präsentation beim Weinviertelfestival 2013 in Markgrafneusiedl aufbereitet. Somit stand einer Punktejagd in Feld und Flur mit dem Ziel Tagessieger zu werden nichts mehr im Weg.

Einige der Ideen und Ergebnisse der Junior Forscher wollen wir euch nachfolgend näherbringen und eine Anregung für den praktischen Unterricht geben:

 

 

Tierjagd und Tierfang im Mittelalter
Mittelalter 1 Die Jagd – Tierspuren suchen und erkennen

Musik im Mittelalter
Mittelalter 3 – Musik und schöne Künste – Die Musikinstrumente

Städtenamen und Ortsnamen verraten oft etwas darüber, warum oder wo die Gründung stattfand.
Mittelalter 2 Städte- und Ortsnamen

Die Waffen der Ritter
Mittelalter 4 – Die Waffen der Ritter

Forschen, Suchen, Angreifen, Anziehen und Ausprobieren!

Ja, so war für uns Schüler der Volksschule Markgrafneusiedl im Museum bei uns in Markgrafneusiedl.
Und wir konnten an der Ausstellung mitbauen. Ein tolles Erlebnis!
Was es so alles in der Sammlung gibt – echt cool!

Hallo Homepagebesucher, wir meinen Bilder sagen mehr als viele Worte, daher seht euch an, welche Ideen von uns umgesetzt wurden und was es hier beim Weinviertelfest 2013 zum Sehen und Angreifen gab!

Eure Schüler der 3. und 4 Klasse VS Markgrafneusiedl

 

 

 

Das Erlebnismuseum Markgrafneusiedl mit seinen Ritterhelmen, Ritterrüstung, Lanzen, Kanone und Schwerter

 

 

 

 

 

Ritterhelme, Ritterrüstungen im Erlebnismuseum Markgrafneusiedl
Nich nur zum Ansehen sondern auch zum Angreifen.
„Wir fühlen Geschichte und werden ein Teil von ihr.“

 

 

 

Schutz und Trutz – originale Schilde und eine rekonstruierte Pavese
im Erlebnismuseum Markgrafneusiedl.

Nicht nur zum Ansehen!

Zum Weinviertelfest gab es Vorlagen für unsere eigenen Schildbemalungen und
unsere eigenen Ritter-Wappen.

 

 

 

 

Rosenkränze – Die Geschichte des Rosenkranzes

Aus der archäologischen Grabung in der Pfarrkirche Markgrafneusiedl stammten diese Rosenkränze.
Wir haben gehört, wie lange es gedauert hat, bis diese wieder von den Archäologen zusammengesetzt wurden.
Lederschuhe, Bekleidungsreste und vieles mehr wurde für das Weinviertelfest aus der Studiensammlung geholt und konnte an diesen Tagen gesehen werden.

 

 

 

Das Mittelalter und Ritter zum Angreifen – Prunkschilde, Waffen und Geschirr des Mittelalters.
Die originalen Schwerter zum Herunternehmen.
Was steht auf dem Richtschwert und ist es noch scharf?
Wer wurde mit einem Zerimonienschwert zum Ritter geschlagen?

Was geschah im Jahr 1855?

 

 

 

Jedes Forscherteam hatte sein persönliches T-Shirt und sein selbst entwickeltes Forscherlogo
Unseres sah so aus:

 

Projektarbeiten zum Weinviertelfestival 2013

In Zusammenarbeit mit dem Historisch Archäologischen Museum Markgrafneusiedl und dem Institut des Österreichischen Archäologie Bundes

 

 

Faszination Mittelalter!

Nach wie vor sind die Kinder vom Leben der Ritter, dem Werden der Städte und Dörfer, der Ruine Markgrafneusiedl begeistert. Das Mittelalter zum Mitmachen, Forschen und Angreifen wurde als Schulprojekt für das Weinviertelfestival 2013 von Kindern für Kinder vorbereitet.

 

 

Kultur als Platzhirsch, war dabei nicht nur ein Schlagwort. Einmal originale Ritterrüstungen, Helme, Schwerter, Lanzen oder Schilde angreifen und anprobieren dürfen die sonst immer in Vitrinen verschlossen sind. Wie sehen diese wirklich aus? Wie wurden sie gemacht?

 

Spiele des Mittelalters, Wettkämpfe für Kinder zum Mitmachen, Trinken und Essen, Schatzjagd durch die Zeit und vieles andere mehr, das waren die Ergebnisse der ,,Junior-Forscher“ der VS Markgrafneusiedl.

Und nicht zu vergessen die Kreativität der jungen Forscher wenn es darum geht, seine Semesterarbeit zu präsentieren.

 

 

Jedes Forscherteam hatte die Möglichkeit für den Rücken des Festival-T-Shirts sein eigenes Bild zu entwerfen. Das Mittelalterteam nahm sich aus dem Museum die originalen Helme, Hellebarden, Schwerter und Lanzen um nach 800 Jahren in Markgrafneusiedl wieder einen ,,Ritterschaft“ zu bilden.

Römische Funde zum Angreifen und Erleben

Wir haben in der Vorbereitung zum Weinviertelfest nicht nur einen angreifbaren Einblick in archäologische Funde der Römerzeit machen können sondern auch Arbeiten mit Abgüssen angefertigt.

Dafür war es notwendig Spezialwachs aus den Werkstätten der Archäologen zu besorgen. Dann gossen wir das Wachs in eine Silikonform und nach kurzer Zeit war die Valera (Brustscheibe) fertig.

 

 

 

 

Die Ideen, welche wir mit den Archäologen für das Erlebnisfest „Weinviertelfestival 2013 – Gezeitenwende“ bei unserer Volksschule in Markgrafneusiedl entwickeln konnten waren so viel, dass außer den römischen Spielen auch richtige Junior-Forscher am Veranstaltungstag der Römer ihre große Freude hatten.

 

 

 

Ein wirkliches Erlebnisfest war dann durch den Römer-Spezialisten des Museums möglich.

Die Geschichten über die Geschichte, Anekdoten und Histörchen über die alten Forscher, Archäologen und von Zufallsfunden.

Was steckt hinter den Funden und Funderlebnissen?

Er hat uns mit viel Fachwissen die wissenschaftlichen Themen mit viel Liebe und wirklicher Spannung so erlebbar gemacht, dass wir darüber fast die Zeit vergaßen.

Lieber Herr Peter:
Danke an Sie den Römer-Fachmann – Sie haben es super cool gemacht! Wir freuen uns, wenn Sie uns wieder einmal in diese „Römer-Welt und das Abenteuer Archäologie entführen“.

 

Mitarbeit im Ausstellungsprojekt – Das Fest zum „Angreifen“

Das Konzept der Ausstellung zum Weinviertelfestival – Gezeitenwende – hat sich nach unserem Interesse an den archäologischen Funden der Römer gerichtet.
Daher wurde auch nicht alles ausgestellt, was die Archäologen in ihren Sammlungen und Tresoren hatten.

Aber wir meinen mit Bildern mehr sagen zu können. Daher zeigen wir euch, welche Ideen von uns zum Weinviertelfest im Museum von Markgrafneusiedl umgesetzt wurde.

Und für die jenigen, welche dies nicht sehen oder angreifen konnten, zeigen wir euch was es zum Weinviertelfest 2013 zum Sehen und Angreifen gab!

Auf ein Wiedersehen bei den Römern die da waren!
Eure Schüler der 3. und 4 Klasse der Volksschule Markgrafneusiedl.

 

Wir Kinder machen Museum

Erleben ohne Computer. Verstehen und Angreifen einer lang vergangenen Zeit.
Ein wenig basteln und aus vorhandenen Teilen und Objekten ein lebendiges Bild machen.
Wir waren dabei – bei der Gezeitenwende der Römer in Markgrafneusiedl.

 

 

 

Römische Münzen

Diese Münzen wurden lange vor der Zeit des EURO geprägt. Wir konnten uns stundenlang mit den Münzfachleuten des Institutes über Bilder, Kaiser und was bekam man für sie unterhalten. Sie werden Numismatiker genannt und beschäftigen sich mit der Entwicklung des Geldes und der Geldgeschichte. Ganz gleich ob man Münzen oder Geldscheine erforscht.

 

 

 

 

Gewichte und Waage zur Römerzeit

Wieder zusammengestellt wurde aus alten Einzelfunden eine römische Waage.

Römische Münzen welche über mehr als 50 Jahren gesammelt wurden in einer römischen Schale aus Bronze.

 

 

 

 

 

 

 

Römischer Legionär, Zenturio und Standartenträger

Strategiespiele, römische Ausrüstungen und Legionäre als Zinnfiguren.
Nicht nur zum Ansehen sondern auch für Kinder zum Erwerben.

 

 

 

 

 

 

Kinder machen Museum

Römische Funde im Museum zum Angreifen.

 

 

 

 

 

 

Archäologie zum Erleben und Fühlen

Raus aus den Archiven und Studiensammlungen.
Rein in die Hände von Kindern.
Schauen, staunen und die Geschichte mit allen Sinnen fühlen.
Es hat uns viel Spaß gemacht!

Römische Götter, eine spannende Sache, zumal wir einige von diesen im Archäologie – Erlebnismuseum von Markgrafneusiedl und seiner Abgußsammlung sehen und angreifen konnten.

Es gab bei den römischen Göttern eigentlich keine wirklich festgelegte Rangfolge. Bis auf die Tatsache, dass davon abgesehen Jupiter der oberste Gott die oberste Göttin Juno waren.

Wir haben einige von den römischen Göttern für euch zusammengestellt und hoffen mit den Fotos auch ein wenig von ihrem Aussehen an die künftigen „Junior Archäologie Forscher“ weitergeben zu können.

 

Jupiter

Er ist bei den Römern der Göttervater und zuständig für Blitz, Donner und Luft.
Seine Atribute, die Dinge mit denen er dargestellt ist, sind ein Adler oder ein Blitzbündel oder ein Zepter. Es können auch einige seiner Atribute gemeinsam bei ihm zu sehen sein.

Neptun

Ganz klar, er ist der Gott des Meeres und der Pferde und wird mit Dreizack und Streitwagen dargestellt.

Juno

Wir haben sie schon angesprochen, sie ist die Hautpgöttin oder auch oberste Familingöttin bei den Römern. Zuständig ist sie für die Familie, der Hochzeit, der Mutterschaft und Geburt. Sie wird meistens mit einem Pfau oder einer königlichen Kopfbinde dargestellt.

Minerva

Sie hat viel zu tun: Sie ist die Göttin der Weisheit, Schutzherrin der Helden, der Städte, des Ackerbaus, der Künste und Wissenschaften, des Handwerks, des Krieges und des Friedens. Daher wird sie immer mit Helm, Schild, Lanze und Eule abgebildet.

 

Merkur (Mercurius)

Eine lustige Mischung von Aufgaben hat Merkur. Er ist der Gott der Diebe, des Handels und der Reisenden.
Er wird mit seinem Flügelhelm, Hermesstab, den Flügelschuhen und oft mit einer Geldbörse dargestellt.

Mars

Er ist der Gott des zerstörerischen Krieges und der Schlachten. Man kann ihn leicht an seinem Schwert, Schild oder seinem Helm erkennen. Ihm ist die Farbe Rot, die Farbe des Blutes zugeordnet.

Apollo

Im Gegensatz dazu ist er der Gott der Poesie und des Lichtes. Wir haben auch bei unseren Forschungen zu Apollo folgendes gefunden: Zu ihm gehören die Mäuse, die Pest und Prophetie. Prophetie bedeutet dass er für die Verkündigung von Botschaften der römischen Religion als Gott berufen war.

 

Venus

Sie ist die Göttin der Liebe und der Schönheit. Ihr könnt sie an ihren Beigaben und Attributen wie der Taube, Muschel, Gürtel, Spiegel erkennen. Im Museum haben wir eine Venus Statue mit 2 goldenen Armreifen gesehen.

Diana

Diana ist die jungfräuliche Göttin unter den römischen Göttern und ihr zugeordnet ist die Jagd und der Mond. Auch sie wird mit vielen unterschiedlichen Objekten dargestellt. Es sind dies Pfeil und Bogen oder ein Köcher, ene Hirschkuh oder die Mondsichel.

Vulcanus/Vulkan

Er ist der Gott der Vulkane, des Feuers und der Schmiedekunst. Wir haben im Museum ein tolles Objekt gefunden. mit Schmiedehammer bzw. Schmiedezange und dem Pilos das ist eine Handwerkerkappe.

Fortuna

Die Göttin des Glücks mit Siegeskranz oder Palmzweig.

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Wie zähle ich römisch?

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1 …………………………. I
2 …………………………. II
3 …………………………. III
4 …………………………. IV oder IIII
5 …………………………. V
6 …………………………. VI
7 …………………………. VII
8 …………………………. VIII
9 …………………………. IX oder VIIII
10 …………………………. X
11 …………………………. XI
12 …………………………. XII
14 …………………………. XIV
15 …………………………. XV
16 …………………………. XVI
17 …………………………. XVII
19 …………………………. XIX
20 …………………………. XX
30 …………………………. XXX
40 …………………………. XL
48 …………………………. XLVIII
49 …………………………. XLIX
50 …………………………. L
60 …………………………. LX
90 …………………………. XC
91 …………………………. XCI
92 …………………………. XCII
95 …………………………. XCV
99 …………………………. XCIX
100 …………………………. C

CC ….. 200
CCC ….. 300
CD ….. 400
D ….. 500
DC ….. 600
CM ….. 900

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M ….. 1000
MCM ….. 1900
MCMLI …. 1951
MCMLXXXII 1982
MM 2000
MMIIII 2004
A 5000

Was haben die Kinder noch für Informationen über das Rechnen mit römischen Zahlen im Workshop gefunden?

Die Zeichen I, X, C, M dürfen höchstens dreimal die Buchstaben oder römischen Zahlen V, L, D, A dürfen nur einmal nebeneinander verwendet werden.

Die Zeichen werden von links nach rechts addiert (VII = 7) und steht eine kleinere Ziffer vor einer größeren, dann wird sie von dieser abgezogen (CD = 400).

Unser Vortragender wurde im Jahr MCMLIX geboren und wir hatten viel Spaß mit den römischen Rechenaufgaben, auch wenn sie manchmal schwer waren. Am Besten hat es unsere Frau Direktor Schwarzbauer gekonnt. Wir haben mit ihr diese auch für die römischen Wettkämpfe geübt.

Die Meisten von unseren Klassen kamen zwischen MMII und MMV auf die Welt.

,,Kultivierung!“
zurzeit von ,,Danubius Romanus“, dem Rom an der Donau.

Projektarbeiten zum Weinviertelfestival 2013

In Zusammenarbeit mit dem Historisch Archäologischen Museum Markgrafneusiedl und der Institutssammlung des Österreichischen Archäologie Bundes

An alle Römer und Römerinnen

Die Römische Antike zum Angreifen, Forschen und Mitmachen.

Die VS Markgrafneusiedl nutzte die Möglichkeit in die Tiefen der römischen Sammlungen des Österreichischen Archäologie Bundes einzudringen und für das Weinviertelfestival 2013 verschiedene Spiele der Römer zu entwickeln.

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Nein nicht Gladiatorenkämpfe sondern freundschaftliche römische Wettkämpfe zum Mitmachen für Jung- und Erwachsen.

Toll waren die römischen Münzfunde oder wie Knacke ich den Tresor der Römer mit originalen Schlüsseln aus Bronze und Eisen. Welcher war nun der Richtige? Ja das waren besondere Herausforderungen.

Römische Bekleidung, Römische Küche, Trinkkulturen und Essen bei den Römern, wurden von den Kindern der 3. und 4. Klasse der Volksschule Markgrafneusiedl für Kinder aufbereitet.

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Was sonst fest in Vitrinen verschlossen war wurde konnte an den Festivaltagen angegriffen werden. Und wer glaubt es waren nur Kopien der irrt, wir hatten auch Originalobjekte zum Erleben und zum Fühlen in unseren Händen. Wie sehen die römischen Glasgefäße und Bronzefiguren wirklich aus? Wie wurde mit einer Bronzegriffel in einer Wachstafel geschrieben? Wir haben gehört sie heißen stilus simplex und stilus ferreus

Ein römischer Münzschatz der über Jahrzehnte zusammengetragen wurde, römische Öllampen mit und ohne Motiven, sie heißen Lucernae und brennen mit normalem Olivenöl. Auch Faltenbecher, Terra Sigillata Teller und Schalen wurden aus den Vitrinen genommen und uns in die Hand gegeben.
Und nicht zu vergessen die Kreativität der jungen Forscher wenn es darum geht, ihre Semesterarbeiten zu präsentieren.

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Jedes Forscherteam der Volksschule Markgrafneusiedl hatte die Möglichkeit für den Rücken des Festival-T-Shirts sein eigenes Forscherbild zu entwerfen.

Die jungen Römer und Römerinnen entnahmen aus der Abgusssammlung und der Studiensammlung des Österreichischen Archäologie Bundes ein paar Objekte und machten daraus ihr persönliches Projektlogo für den Zeitabschnitt der Kultivierung des Danubius Romanus.

Es war ein tolles Bild am Festivalsamstag und jeder wusste wer zur Forschergruppe gehörte.