ADRESSE

 

ÖAB

Fachreferat: Kulturgeologie und Erdwissenschaft

  • Kulturgeologie
  • Kulturlandschaftsforschung
  • Rohstoffnutzung
  • Denkmalforschung und –pflege
  • Bauaufnahme und Baukartierung
  • Schul- und Erwachsenenbildung

Zu den Aufgaben des Fachreferates Erdwissenschaften und Kulturlandschaftsforschung zählen:

  1. Spurensuche historischer Bergbautätigkeit;
  2. Petrographische (gesteinskundliche) Analysen der Bausubstanz von historischen Gebäuden, von Architekturteilen und archäologischen Fundobjekten;
  3. Herkunftsbestimmung geogener Baumaterialien;
  4. Petrographische Fassadenkartierungen;
  5. Beratung bei Sammlungsaufbau;
  6. Ausstellungsorganisation und –didaktik;
  7. Bildungs- und Lehrprogramme für Schulen und als berufsbegleitende Fachausbildung;

Studien und Aufgaben des ÖAB-Fachreferates Kulturgeologie und Erdwissenschaften im Detail:

Kulturlandschaftsforschung

  • Literaturrecherchen
  • Literatursuche und Literaturbeschaffung nach individuellen Vorgaben
  • Literaturaufbereitung und Zusammenfassung
  • Auswertung öffentlich unzugänglicher Quellen
  • Internet-Recherchen
  • Rezensionen

Rohstoffnutzung

  • Rohstoffnutzung – aktuell und historisch
  • Rohstoffnutzung – rohstoffspezifisch, regional und stratigraphisch
  • Spurensuche historischer Bergbautätigkeit
  • Dokumentation mündlicher Überlieferungen und persönlicher Erinnerungen der Bevölkerung
  • Erkundung der Möglichkeiten zu einer nachhaltigen Nutzung heimischer Rohstoffe

Denkmalforschung und -pflege

  • Petrographische (gesteinskundliche) Analysen der Bausubstanz von historischen Gebäuden, von Architekturteilen und archäologischen Fundobjekten
  • Herkunftsbestimmung geogener Baumaterialien
  • Petrographische Fassadenkartierungen
  • Schadensdokumentation an Natursteinobjekten
  • Montanarchäologie und Rohstoffforschung
  • Bodenforschung, Bodenbefundung, geologische und geophysikalische Kartierung
  • Regionalforschung
  • Bauforschung im Rahmen der Ingenieursleistung „Technische Archäologie“.

Schul- und Erwachsenenbildung

  • Erstellung von Unterrichtsunterlagen und Skripten, Mitgestaltung von Schulbüchern
  • Erwachsenenbildung im Rahmen von Vorträgen, Kursen (derzeit laufen: Min. Arge, Pal. Arge, Seminar NHM, Seminar VHS Alsergrund), Führungen und Exkursionen
  • Beratung und Mitgestaltung bei der Museumseinrichtung und Präsentation musealer Objekte
  • Ausstellungsorganisation und -didaktik
  • Beratungs-, Führungs- und Vortragstätigkeit .

und weitere Sonderthemen zu Geologie, Bauarchäologie und Bauwirtschaftsforschung

  • Suchen und Vermitteln von Kontakten
  • zu Heimatforschern, Sammlern, Museen und Sammlungen, Wissenschaftern unterschiedlicher Forschungsrichtungen, öffentlichen Institutionen und Behörden
  • zu (ehemals) Werktätigen in den Bereichen Bergbau, Steinbruchbetrieb, Steinmetzwesen, Kalk-, Gips-, Ziegel-, Kohlen- und Pechbrennerei
  • zu Steinbruchbetreibern, sowie Werksinhabern in den Bereichen rohstoffgewinnende und -verarbeitende Industrie- und Gewerbebetriebe
  • Historisch-philosophische Betrachtungen zum „Nutzen und Wert“ einer Landschaft aus geologischer Sicht

 

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Mag. Andreas Thinschmidt

Leiter Fachreferat: Kulturgeologie und Erdwissenschaft
Diplomstudium der Geologie an der Universität Wien,
Projektmitarbeiter des Institutes für Angewandte Geologie an der Universität für Bodenkultur,
Beratungs- und Vortragstätigkeit,
Exkursionsleitung,
Veranstaltungsorganisation,
Mitarbeit am ICPDR-Projekt „Danubeeducation“,
Leiter mehrerer interdisziplinärer Forschungsprojekte,
Durchführung der geologischen Grundausbildung der Nationalparkführer im Nationalpark Donauauen und im Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel,
Kulturgeologe und leitender Mitarbeiter von Projekten des Baumanagement, der Bauarchäologie und Tourismusentwicklung,
Fachtutor ETZ EU-Projekt Österreich-Tschechien,
Seniorpartner in einem Ingenieurbüro für Boden- und Baurisiko.

Referatsleiter:

Dipl.Ing. Roman HIrschmann

Leiter Fachreferat: Militärarchäologie und Kriegsfolgenforschung

  • Studienabschluss an der TU Wien;
  • freiberufliche Tätigkeit für das Bundesdenkmalamt in der Kartause Mauerbach – Abteilung Restaurierwerkstätten Baudenkmalpflege;
  • Tätigkeit als Bautechniker; dzt. in der Oesterreichischen Nationalbank als Facilitymanager, Controller und Gewerkeverantwortlicher für das Bauwesen;
  • Koautor des Kunstbuches „Österreichische Malerei in der Zwischenkriegszeit – Die Sammlung der Oesterreichischen Nationalbank;
  • ständiges Jurymitglied im Rahmen der ATGA (Akademie für technische Gebäudeausrüstung);
  • Leiter des Fachreferates „Militärarchäologie und Kriegsfolgenforschung“ im Österreichischen Archäologie Bund (ÖAB); Mitglied der Sommerakademie „Technische Archäologie, Bauarchäologie, Georisiko und Altlastenerkundung“;

 

Österreichíscher Archäologie Bund

Dachverband Österreich / Institut & Academy

 

Sitz des Dachverbandes / Institut & Academy:

ADRESSE

mailto: roman.hirschmann@oeab.ac.at

page: www.oeab.ac.at

Referat Militärarchäologie / Kriegsfolgenforschung

(Schwerpunkt 1900 bis 1945)

  • Militärhistorie
  • Uniformkunde
  • Phaleristik (Ordenskunde)
  • Festungsbau

Zu den Aufgaben des Fachreferates Militärarchäologie & Kriegsfolgenforschung zählen:

Bildungs- und Lehrprogramme für Schulen und als berufsbegleitende Fachausbildung

Begehungen und Analysen von historischen Schlachtfeldern mit Schwerpunkt Militärarchäologie, Militärgeografie, Kriegsgräber, Technik, Fernerkundung und Bodenrisiko durch Kriegsmaterialien.

Erforschung von militärischen Festungsbauten

Bestimmung von militärhistorischen Relikten

Beratung bei Sammlungsaufbau

 

 

 

Referatsleitung:

Die Leitung des Fachreferates wird kooperativ von ausgebildeten Archäologen, Ingenieurkonsulenten und technischen Experten geführt.

Das Fachreferat Verfahrenstechnische Archäologie – Research & Development führt die Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen einer aufrechten Gewerbeberechtigung des gebundenen Gewerbes der „Ingenieurbüros“ aus.

 

Österreichíscher Archäologie Bund

Dachverband Österreich / Institut & Academy

 

Sitz des Dachverbandes / Institut & Academy:

ADRESSE

 

mailto: institut@oeab.ac.at

page: www.oeab.ac.at

Referat: Verfahrenstechnische Archäologie – Research & Development

  • Geofernerkundung und Luftbildaufklärung
  • Technische Chemie
  • Geophysikalische Bodenuntersuchung
  • Geologie
  • 3-D Laserscan – Sammlungsaufnahme
  • X-Ray Untersuchungen
  • 3D-Elektronenmikroskopie
  • Unterwasser Deep-Water Research – Ausbildung und Spezialkurse

Zu den Aufgaben des Fachreferates „verfahrenstechnische Archäologie“ zählen:

Bildungs- und Lehrprogramme für Schulen und als berufsbegleitende Fachausbildung

Fernerkundung und Bodenaufklärung

Bodenerkundungen und Risikofeststellungen

Liegenschaftserkundungen und Bauherrenberatung

Technische Untersuchungen von historischen und archäologischen Objekten und Funden

Beratung bei Sammlungsaufbau

 

Referatsleitung:

Die Leitung des Fachreferates wird kooperativ von ausgebildeten Archäologen, Ingenieurkonsulenten und technischen Experten geführt.

Das Fachreferat Archäologie, Bauarchäologie und Georisiko führt die Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen einer aufrechten Gewerbeberechtigung des gebundenen Gewerbes der „Ingenieurbüros“ aus.

 

Österreichíscher Archäologie Bund

Dachverband Österreich / Institut & Academy

 

Sitz des Dachverbandes / Institut & Academy:

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mailto: institut@oeab.ac.at

page: www.oeab.ac.at

Referat: Archäologie, Bauarchäologie und Georisiko

Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte

  • Archäologie (Schwerpunkt Österreich)
  • Montanhistorik (mittelalterlicher Bergbau, Erdstall, Industriebauten)
  • Traditionelle Fernerkundung (Boden- und Luftbildaufklärung)
  • Bauarchäologie und Baurisikoforschung
  • Bauforschung
  • Planung und Umsetzung archäologischer oder georisikaler Projekte
  • Experimentelle Archäologie
  • Forschung & Lehre
  • Lehr- und Schulprojekte

Zu den Aufgaben des Fachreferates Archäologie, Bauarchäologie und Georisiko zählen:

Traditionelle Forschungsarbeiten im direkten und interdisziplinären Bereich der Archäologie;

Aufarbeitung von Altfunden und Sammlungen;

Veröffentlichungen und Fachpuplikationen;

Prospektionen und Begehungen sowie Analysen von Grundstücken und Liegenschaften

Vorstudien zur Bauplanung sowie Bauherrenberatung;

Bildungs- und Lehrprogramme für Schulen und als berufsbegleitende Fachausbildung;

Ausstellungen und Ausstellungsditaktik sowie Zuarbeit zu Ausstellungsprojekten;

Entwicklung und Umsetzung von lehrpädagogischen Materialien und Unterrichtsmitteln;

Erhaltung einer archäologischen Studiensammlung ohne Öffentlichkeitsrecht;

Verleihung von Stipendiaten oder einer Fachpuplikationsförderungen (Verlagsförderung);

Ausstellungen;

Vorträge;

 

Referatsleiter:

Mag. Andreas Thinschmidt

Leiter Fachreferat: Kulturgeologie und Erdwissenschaft

  • Diplomstudium der Geologie an der Universität Wien,
  • Projektmitarbeiter des Institutes für Angewandte Geologie an der Universität für Bodenkultur,
  • Beratungs- und Vortragstätigkeit,
  • Exkursionsleitung,
  • Veranstaltungsorganisation,
  • Mitarbeit am ICPDR-Projekt „Danubeeducation“,
  • Leiter mehrerer interdisziplinärer Forschungsprojekte,
  • Durchführung der geologischen Grundausbildung der Nationalparkführer im Nationalpark Donauauen und im Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel,
  • Kulturgeologe und leitender Mitarbeiter von Projekten des Baumanagement, der Bauarchäologie und Tourismusentwicklung,
  • Fachtutor ETZ EU-Projekt Österreich-Tschechien,
  • Seniorpartner in einem Ingenieurbüro für Boden- und Baurisiko.

Österreichíscher Archäologie Bund

Dachverband Österreich / Institut & Academy

Sitz des Dachverbandes / Institut & Academy:

ADRESSE

mailto: andreas.thinschmidt@oeab.ac.at

page: www.oeab.ac.at

ÖAB

Fachreferat: Kulturgeologie und Erdwissenschaft

  • Kulturgeologie
  • Kulturlandschaftsforschung
  • Rohstoffnutzung
  • Denkmalforschung und –pflege
  • Bauaufnahme und Baukartierung
  • Schul- und Erwachsenenbildung

Zu den Aufgaben des Fachreferates Erdwissenschaften und Kulturlandschaftsforschung zählen:

Spurensuche historischer Bergbautätigkeit;

Petrographische (gesteinskundliche) Analysen der Bausubstanz von historischen Gebäuden, von Architekturteilen und archäologischen Fundobjekten;

Herkunftsbestimmung geogener Baumaterialien;

Petrographische Fassadenkartierungen;

Beratung bei Sammlungsaufbau;

Ausstellungsorganisation und –didaktik;

Bildungs- und Lehrprogramme für Schulen und als berufsbegleitende Fachausbildung;

Studien und Aufgaben des ÖAB-Fachreferates Kulturgeologie und Erdwissenschaften im Detail:

Kulturlandschaftsforschung

  • Literaturrecherchen
  • Literatursuche und Literaturbeschaffung nach individuellen Vorgaben
  • Literaturaufbereitung und Zusammenfassung
  • Auswertung öffentlich unzugänglicher Quellen
  • Internet-Recherchen
  • Rezensionen

Rohstoffnutzung

  • Rohstoffnutzung – aktuell und historisch
  • Rohstoffnutzung – rohstoffspezifisch, regional und stratigraphisch
  • Spurensuche historischer Bergbautätigkeit
  • Dokumentation mündlicher Überlieferungen und persönlicher Erinnerungen der Bevölkerung
  • Erkundung der Möglichkeiten zu einer nachhaltigen Nutzung heimischer Rohstoffe

Denkmalforschung und -pflege

  • Petrographische (gesteinskundliche) Analysen der Bausubstanz von historischen Gebäuden, von Architekturteilen und archäologischen Fundobjekten
  • Herkunftsbestimmung geogener Baumaterialien
  • Petrographische Fassadenkartierungen
  • Schadensdokumentation an Natursteinobjekten
  • Montanarchäologie und Rohstoffforschung
  • Bodenforschung, Bodenbefundung, geologische und geophysikalische Kartierung
  • Regionalforschung
  • Bauforschung im Rahmen der Ingenieursleistung „Technische Archäologie“.

Schul- und Erwachsenenbildung

  • Erstellung von Unterrichtsunterlagen und Skripten, Mitgestaltung von Schulbüchern
  • Erwachsenenbildung im Rahmen von Vorträgen, Kursen (derzeit laufen: Min. Arge, Pal. Arge, Seminar NHM, Seminar VHS Alsergrund), Führungen und Exkursionen
  • Beratung und Mitgestaltung bei der Museumseinrichtung und Präsentation musealer Objekte
  • Ausstellungsorganisation und -didaktik
  • Beratungs-, Führungs- und Vortragstätigkeit .

und weitere Sonderthemen zu Geologie, Bauarchäologie und Bauwirtschaftsforschung

  • Suchen und Vermitteln von Kontakten
  • zu Heimatforschern, Sammlern, Museen und Sammlungen, Wissenschaftern unterschiedlicher Forschungsrichtungen, öffentlichen Institutionen und Behörden
  • zu (ehemals) Werktätigen in den Bereichen Bergbau, Steinbruchbetrieb, Steinmetzwesen, Kalk-, Gips-, Ziegel-, Kohlen- und Pechbrennerei
  • zu Steinbruchbetreibern, sowie Werksinhabern in den Bereichen rohstoffgewinnende und -verarbeitende Industrie- und Gewerbebetriebe
  • Historisch-philosophische Betrachtungen zum „Nutzen und Wert“ einer Landschaft aus geologischer Sicht

 

NÖN-Gänserndorf-Weinviertelfestival 2013

Markgrafneusiedl – Weinviertelfestival 2013
Ein gewaltiges Stück Zeitgeschichte wurde den Besuchern in der Volksschule von Markgrafneusiedl nähergebracht. Relikte vergangener Zeiten konnten besichtigt werden.

 

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Historische Sturmzeiten in Markgrafneusiedl

Ein granatenstarkes Abschlussfest zum Weinviertelfest 2013 bot Markgrafneusiedl. Mit lautem Kanonendonner der Deutschmeister 1809 bei der Volksschule begann der Festakt. Das Programm war dicht gedrängt ….

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Die Markgrafneusiedler Gedenkmünze – Gedenkmedaille
zum Weinviertelfestival 2013

(Die Festivalmünze von Markgrafneusiedl)

Von der Idee zur Festivalmünze

Das Weinviertelfestival in Markgrafneusiedl sollte auch symbolisch einen langfristigen positiven Nachhall ermöglichen.

Dazu waren die Kinder in der Vorbereitung zum Weinviertelfest aufgefordert ein paar interessante Ideen dafür einzubringen.

Besonders ihr Bild mit den 3 Kindern, dem Römer, dem Ritter und dem Mädchen mit dem Blumenstrauß aus der Zeit Napoleons war das alles überragende Thema der Vorbereitungen zum Weinviertelfestival 2013 in Markgrafneusiedl.

Aber was kann man außer dem vom Land Niederösterreich zur Verfügung gestellten Postkarten mit der selbst gestalteten symbolischen Abbildung für die Markgrafneusiedler Veranstaltung noch machen? Und was hat darüber hinaus Bestand und bietet daran eine wirkliche Erinnerung?

Nun die Ideenwerkstatt der Kinder der Volksschule von Markgrafneusiedl, im Zusammenhang mit der Münzgeschichte der Römer, des Mittelalters und der jüngsten Vergangenheit, war unbegrenzt. Aber mit einem kleinen Wunsch oder einem Gedankenblitz eines der Junior-Forscher der 3. und 4. Klasse war die Lösung gefunden. Die Förderung der Kreativität der Kinder machte sich bezahlt.

Eine eigene Münzprägung in Markgrafneusiedl mit der eigenen Markgrafneusiedler Festivalmünze!

Von der Idee zur Umsetzung der Münzproduktion

Als Erstes danken wir hier der Münze Österreich für die Möglichkeit der Umsetzung unserer Idee in einen Prägestempel für die Münzproduktion beim Weinviertelfest in Markgrafneusiedl.

Die Schritte zur Umsetzung waren folgende:

1. Das Projekt war vorgegeben. Eigenentwürfe für Münzbilder entstanden oder wurden diskutiert aber alsbald wieder verworfen. Zu aufwändig wären diese gewesen und eine Abweichung zur eigentlichen Bildvorlage. Es gab ja eine Bildvorlage als Idee zur Gezeitenwende – Sie waren da – und mit den Einzelthemen Rom, Mittelalter und Sturmzeit mit Napoleon bis zum Weltkrieg.
2. Die Münze Österreich hat das Bild, weil es für eine Münzdarstellung gut war, gleich für die AV (Avers Seite – Münzvorderseite) genommen und mit einer Umschrift versehen. Es kam der Ort, das Ereignis und die Jahreszahl hinzu. Natürlich muß auch die Gemeinde Markgrafneusiedl als Förderer des Weinviertelfestivals 2013 auf dieser abgebildet werden. Dazu wurde das Ortswappen als RV (Revers Seite – Rückseite der Münze) abgebildet und auch mit einer entsprechenden Umschrift versehen.

So wurde aus einer Idee eine Festivalmünze für Markgrafneusiedl

Münze oder Medaille

Unsere Münze ist natürlich in Wirklichkeit eine Gedenkmedaille. Das ist natürlich Richtig. Wir haben hier in Markgrafneusiedl eine Gedenkprägungen ohne Nennwert aus Anlass des Ereignisses – Das Weinviertelfest 2013 – Gezeitenwende – Sie waren da – in Markgrafneusiedl!

Aber für uns war sie beim Festival ein fester Bestandteil mit einer Kaufkraft und einem Tauschwert. Der Wert unserer Festivalmedaille (Festivalmünze) war immer gleich. Und auch jetzt noch einige Wochen danach, wird von richtigen Sammlern für diese Markgrafneusiedler Sonderprägungen mit einem Durchmesser von 25mm in Ag Silber und in Cu Kupfer mehr geboten als sie am Prägetag gekostet haben.

Für die eigentliche Prägestempelherstellung ist es notwendig, auch Modelle (s.g. Gipsmodelle) anzufertigen.

Diese werden dann noch vom Medaillengraveur oder Stempelschneider bei besonders aufwändigen Prägestempeln händisch retuschiert. Erst dann wird von der großen korrigierten Vorlage die Reduktion und somit der Übertrag des Bildes auf den eigentlichen Prägestempel gemacht.

Unser Gipsmodell ist rechts zu sehen.

Prägen, Einkaufen oder Tauschen

Es war ein besonderes Erlebnis mit dem Prägehammer oder Prägezeug (Zeughammer) vor Ort bei der Volksschule sich selbst seine Festivalmünze prägen zu können.

Leider waren die Silbernen Gedenk- und Festivalmünzen aufgrund ihres hohen Wertes, welche daher auch als Erstes geprägt wurden, bereits nach 2 Stunden vergriffen.

Entsprechend dem Wunsch des Bürgermeisters wurden ein Teil von ihnen für zukünftige besondere Anläße und besondere Ehrungen geprägt. Nur wenige Bürger und Gäste des Weinviertelfestivals hatten daher die Möglichkeit diese „Silberdukaten“ des Weinviertelfest direkt aus der „Münzprägestätte Markgrafneusiedl“ zu erwerben.

Somit konnten wir Volksschüler zum Weinviertelfest 2013 auch der Bevölkerung zum ersten Mal in der Jahrhunderte alten Geschichte der Gemeinde eine wirkliche Prägestätte Markgrafneusiedl aufbauen – Diximus der Chroniste.

,,Sturmzeiten in Markgrafneusiedl!“ das Weinviertelfestival 2013 In Zusammenarbeit mit dem Historisch Archäologischen Museum Markgrafneusiedl und dem Dokumentationszentrum (DokuZ) des Österreichischen Archäologie Bundes

 

Ein granatenstarkes Abschlussfest zum Weinviertelfest 2013 bot Markgrafneusiedl am Samstag den 22. Juni. Mit lautem Kanonendonner der Deutschmeister 1809 bei der Volksschule begann der Festakt. Das Programm war dicht gedrängt. Münzprägung bei der Volksschule, von Napoleon bis zum 2ten Weltkrieg mit einer Schatzjagd, Spielen, forschen, suchen und finden!

 

 

 

Die ,,Junior-Archäologen der Volksschule“ präsentieren ihre filmischen Aufarbeitungen von Interviews rund um den 2ten Weltkrieg und der Besatzungszeit im Weinviertel. Dr. Macek der Leiter der ÖAB Junior Akademie wird das zeitgeschichtliche Material im Herbst dem NÖ Landesmuseum übergeben.

 

 

Berührend war die Übergabe der Junior-Akademie-Diplome an die Volkschüler der 3. und 4 Klasse von Markgrafneusiedl. Dies erfolgte im Rahmen des großen Festaktes am Nachmittag. Mit einem großen Schlusskonzert beendeten die Kinder der Musikschule Markgrafneusiedl mit Unterstützung von Sopranistin Klaudia Wagner in Begleitung des international bekannten Konzertpianisten Karl Macourek das Weinviertelfestival 2013 in Markgrafneusiedl.