Die Grundschule JUDr. Mares hat im Rahmen dieses Projektes für den praktischen Unterricht verschiedene Prüfungsfragen entwickelt.

Diese Prüfungsfragen wurden in die Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch übersetzt. Die Grundsprache Tschechisch bietet dazu auch die Lösungen an.

Die Fragekomplexe selbst bieten den Lehrern die Möglichkeit aus dem international erarbeiteten Lehrmaterial zum Thema Napoleon und seine Zeit unterschiedlichste Prüfungsfragen für den praktischen Geschichtsunterricht zu nutzen.

Und Übersetzen ist daher nicht schwer.

ano = ja
ne = nein

Also viel Spass euch und euren Lehrern beim Geschichtsunterricht und den Prüfungsfragen.

1. Konnte Napoleon den Eiffelturm besuchen und den Triumphbogen beobachten?
2. Konnte Napoleon an der Karlsuniversität studieren?
3. Konnte Napoleon das Buch von V. Hugo lesen?
4. Konnte Napoleon auf der Titanic mitfahren ?
5. Ist Napoleon auf einer Insel geboren und gestorben?
6. Konnte Napoleon die Antarktis besuchen?
7. Konnte Napoleon das Bild von Leonardo da Vinci besichtigen?
8. Konnte Napoleon mit einem Heißluftballon fliegen?
9. Konnte Napoleon mit dem Schiff von Christoph Kolumbus fahren und Amerika entdecken?
10. Als Napoleon General geworden ist, hat er vorher bei der Artillerie gedient.
11. Hat Napoleon die ägyptischen Pyramiden gesehen?
12. Konnte Napoleon sich mit Penicillin kurieren?
13. Konnte Napoleon den Brief mit der Briefmarke verschicken?
14. Konnte Napoleon die Kompositionen von Johann Sebastian Bach hören?
15. Wenn Napoleon krank war, konnte er mit einem Quecksilberthermometer die Temperatur messen?
16. Konnte Napoleon mit der Dampflokomotive fahren?
17. Konnte Napoleon mit Adolf Hitler zusammenkommen?
18. Konnte Napoleon die Marseillaise singen?
19. Konnte Napoleon den amerikanischen Unabhängigkeitstag feiern?
20. Konnte Napoleon mit Ludwig XIV. zu Mittag essen?
21. Konnte Napoleon schon gedruckte Bücher lesen?
22. Konnte Napoleon im 1. Weltkrieg kämpfen?
23. Konnte Napoleon Kontaktlinsen benutzen?
24. Konnte Napoleon auf seinem Haus einen Blitzableiter montieren?
25. Konnte Napoleon Australien besuchen?
26. Konnte Napoleon mit einen Plattenspieler Musik hören ?
27. Konnte Napoleon fernsehen?
28. Konnte Napoleon mit einer Glühbirne bereits Licht machen?
29. Konnte Napoleon mit dem Euro zahlen?
30. Wenn Napoleon am 15.8.1769 geboren ist, ist er im Tierkreiszeichen des Löwes geboren?
31. Hat Napoleon ein Telefon benutzt?
32. Konnte Napoleon sich mit Dmitrij Ivanovic Mendelejev treffen?
33. Konnte Napoleon sich selber in den Spiegel schauen?
34. Konnte Napoleon Kartoffeln als Beilage essen?
35. Konnte Napoleon mit der U-Bahn fahren?
36. Konnte Napoleon mit dem Flugzeug fliegen?
37. Konnte Napoleon mit Marilyn Monroe singen?
38. Konnte Napoleon als Kind mit Jojo spielen?
39. Konnte Napoleon Coca-Cola trinken?
40. Konnte Napoleon sich eine Zigarre mit den Streichhölzern anbrennen?

Experimentelle Archäologie und Geschichte für Schulen

REZEPT 1

Das wird benötigt:

– 1 kleiner Topf
– 1 Glas mit Schraubverschluss
– 1 Teesieb
– 1 Schüssel
– 1/4 l Wasser
– 2-3 EL Eichenrinde
– 1/2 TL Salz
– 1/2 TL Essig
eventl. Messerspitze Eisensulfat

Und so wird’s gemacht:

Die Eichenrinde zerkleinern, in den Topf geben und mit Wasser übergießen.

 

Alles 10 Minuten kochen lassen (und wenn es länger ist spielt es keine Rolle)und durch das Sieb filtern. Mit Salz und Essig verrühren und in das Schraubglas umfüllen. Ergibt einen warmen Braunton. Eine Messerspitze Eisensulfat beigemischt ergibt eine schwarze Färbung.

Man kann das ganze auch alternativ mit Eichengallen herstellen, aber ist manchmal schwer zu finden.

Herstellung vom passenden Schreibgerät:

Eine Feder (am besten Gans) oder auch Binsenhalme oder Schilfrohre können dafür benutzt werden. Hierzu werden sie möglichst schräg abgeschnitten und an der Spitze nochmal 2-3 mm eingeschnitten. Bei einer Feder muss dannach noch das Innenleben rauspulen und die äußere Haut abziehen.

REZEPT 2

Ein Tintenrezept aus der Zeit von Napoleon um ca. 1805 (Deutschland)

Man lasse 12 Loth klein gestosene Galläpfel und 4 Loth Vitriol mit einer ½ Max Essig in einem irdenen Topfe zuerst in heißer Asche, unter heftigem Rühren, ziehen, und dann des anderen Tages auf einem Kohlenfeuer bis zum gelinden Sieden oder etlichemal Aufwallen kommcn. Jetzt wird 1 Mas Regen- oder Schneewasser dazugegossen und sofort alles in der Wärme erhalten. Nach etlichen Stunden schüttet man 4 Loth klein gestossenes Gummi arabicum in die ganze Masse, unterhält die Wärme nach 24 Stunden, dann noch bis zum vollen dritten oder vierten Tage. unter öfterem Umrühren. Nun bleibt alles 12 Stunden und auch länger ruhig stehen, worauf die reine Tinte abgegossen und in Bouteillen oder steinernen Krügen verwahrt wird.

Dieses Rezept wurde von den Kindern, so wie es nun wiedergegeben wurde, gefunden.

Herstellung von Schreibgeräten:

Die Gänsefeder als Schreibfeder

Wie funktioniert das Herrichten von einer Schreibfeder?

Also, verhornte, ausgefallene Federn können leicht gespitzt werden. Kann man diese „alten Federn“ nicht bekommen, wird die Kielspitze aufgeweicht und in heißem, ganz feinen Sand (z.B. im Backrohr oder im Mikrowellenherd erhitzen) oder in ganz heißem Wasser gehärtet.

Härtest du erst nach dem „Spitzen“ der Feder, musst du beim Sand aufpassen, dass die Spitze nichtbricht oder ein Körnchen dazwischen kommt.

Wie kommst du zu Gänsefedern?

Hühnerfedern sind zu weich. Im Herbst werden als „Martinsgans“ noch Gänse geschlachtet. Bei den Gänsezüchtern kannst du um die Federn fragen (Tipp dazu bei uns in Oberösterreich gibt es sehr bekannte Gänsezüchter). Aber aufpassen: Rechtshänder bevorzugten die Federn des linken Flügels, Linkshänder jedoch die Federn des rechten Flügels. Dies liegt an der Krümmung dieser Federn.

Das „Spitzen“ der Feder

Als erstes entfernst du von der Fahne der Feder so viel, dass beim Schreiben bzw. Eintunken nichts stört.

Anschließend wird die Kielspitze mit einem sehr gut schneidenden Messer schräg abgeschnitten. Nimm dazu die Feder vorher in die Hand und probier, wie du schreiben wirst. Somit weißt du, was die Unterseite sein wird und diese schneidest du schräg weg.

Vorsichtig entnimmst du dann aus dem Kiel die sich leicht lösenden Teile der Seele – das sind die inneren Häutchen.

An der Spitze machst du einen kurzen Längsschnitt (etwa 3 mm), so dass später die Tinte für dünne Striche schön zusammenfließen kann. Dieser Schnitt erfordert besonderes Feingefühl, dass die Feder nicht einreißt. Nun wird die Kielspitze noch nachgespitzt oder als Breitfeder auf die gewünschte Breite und den Neigungswinkel zugeschnitten (wie ein Stemmeisen).

Nach einiger Zeit stumpft die Federspitze durch das Schreiben ab. Ist dies der Fall müssen die letzten Arbeitsschritte wiederholt werden. Dabei ist es unvermeidlich: Du wirst leider etwas mit Tinte in Kontakt kommen. Also gutes Reinigungsmittel bereit stellen.

REZEPT 3 (Sammlung)

Die Tinte – Diverse Informationen (Sammlung)

Es gibt viele Möglichkeiten, Schreibtinte zu erzeugen.

Weil Tinte teuer und in der Herstellung zeitaufwendig war, wurde sie sehr stark verdünnt – und das ist das Problem, dass wir heute ganz alte Dokumente kaum mehr lesen können, weil das Geschriebene verblichen ist.

Im Mittelalter mischten die Schreiber Tinte aus Kupfer, Salz, Honig und Urin. Diese Herstellung dauerte fast einen Monat. Rote Tinte wurde aus Insekten hergestellt.
Ja sogar echtes Gold wurde zur Erzeugung von Tinte verwendet.

Tinte aus Holunderbeeren

Press den Saft der Beeren ganz locker durch ein Sieb! Verwende dazu einen Plastikkorken oder eine Gabel Die Masse (ohne Körner und Haut) kannst du nach deinem Gutdünken mit Wasser verlängern.

Richte nicht zu viel, weil dieser Saft sich verändert.
Etwas zurückhalten kannst du die Veränderung, wenn du ihn in den Kühlschrank gibst. Einfache, billige Tinte wurde früher aus Dornen von verschiedenen Sträuchern erstellt.

Im Frühling (vor dem Austreiben) werden beispielsweise Zweige vom Schlehdorn geschnitten und ein paar Tage liegen gelassen. Dann wird die abgeklopfte Rinde in Wasser angesetzt und wieder drei bis höchstens vier Tage stehen gelassen. Jetzt wird das inzwischen rotbraun verfärbte Wasser abgegossen und aufgekocht. Dieser Vorgang soll einige Male wiederholt werden, bis die Rinde völlig ausgelaugt ist.

Wir haben in unserem Arbeitsheft noch einige andere Beispiele und Arbeitsmaterialien eingearbeitet.
Ebenso gelang es uns spannendes Material zum Thema der Herstellung von historischen Tintenrezepten, Schreibmaterialien, Schriften und Papierherstellung zu sammeln.

Sollten Sie sich für den Werkunterricht oder Chemieunterricht für die Tintenherstellung, historisches Schreiben und Schreibzeug oder alte Schriften und noch einiges Anderes rund um den Zeitraum Napoleons, Erzherzog Johanns oder Erzherzog Carl, Franz der I. oder II. usw. interessieren, dann nehmen Sie bitte mit uns direkt Kontakt auf.

Wir freuen uns auf ihre Kontaktaufnahme.

Gutes Gelingen wünschen Euch das Archäologen & Historiker Team
des Österreichischen Archäologie Bundes.
www.oeab.ac.at A.D. 2009

Ländlicher Suppentopf

100 g Butter
200 g Hühnermagen
200g Hühnerherzen
200g Schweinefleisch
500 g Gemüse ( Karotten , Lauch , Sellerie , Fisolen , Erbsen )
1 Kg Schwarzbrot
150 g Butter

Schinken mit Petersilie eingelegt

1 kg Schinken
1 Pck Gelatine nach Vorschrift gelöst
4 Tassen gehackte Petersilie
1 Eßlöffel Essig
1 kg Kartoffeln
Butter
Salz
Kümmel
Mayonnaise

 

Vom gekochten Schinken schneidet mann dünne Scheiben , legt damit eine Kastenform aus und gibt einen Löffel weiße , gelöste Gelatine und reichlich gehackte Petersilie darauf. Die Gelatine kann auch mit Essig säuerlich gemacht werden , wodurch dieses Gericht frischer wird. Schinken , Gelatine und Petersilie schichtet man abwechselnd bis zum Rand der Kastenform übereinander , übergießt mit dem restlichen Gelee und läßt die Sülze im Kühlschrank kalt und fest werden. Stürzen und in dicke Scheiben schneiden. Dazu gibt es Bratkartoffeln und Mayonnaise.

 

Gebratene Ente mit Orangen

2 Enten
Salz , Pfeffer
8 Orangen – Saft von 8 Orangen , Schale 2 orangen in hauchdünne Streifen geschnitten
Mehl
Fleischbrühe

Die Ente ausnehmen , waschen , innen mit Salz und Pfeffer einreiben und knusprig braten. Das dauert , je nach Alter und Größe der Ente , 45 bis 60 Minuten. Wenig Wasser in die Bratpfanne geben , damit die Ofenröhre möglichst trocken bleibt und die Entenhaut schnell bräunt. Die gebratene Ente herausnehmen und warmstellen.

Den Bratsaft mit dem Saft der Orangen lösen , mit Mehl , Wasser Fleischbrühe , Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu gibt man Orangenscheiben und gebackene Kartoffeln.

Rum – Baba

500 g Mehl
7 g Trockengerm
6 Eier
75 g Butter
75 g Staubzucker
¼ l Milch

3 Tassen Kristallzucker
½ Tasse Wasser
½ L. Obers
Erdbeeren , Kiwi

 

Das Mehl mit dem Salz mischen und warm stellen , damit die Hefe später nicht„erschrickt“.

Man löst sie in lauwarmer Milch mit dem Zucker auf. Die etwas aufgegangene Hefe und die Eier mit dem Mehl verkneten. 40 Minuten lang soll dieser Teig an einem warmen Ort ruhen , damit sich die Hefe entwickeln kann. Dann die flüssige Butter und den groben Zucker einkneten und den Teig in eine gebutterte Kranz-Form füllen. Der Teig soll nur in ein Drittel der Form füllen , damit ihm genügend Platz zum Gehen bleibt. 10 Minuten bei großer Hitze und 20 bei schwacher Hitze backen. Den Kuchen in der Form abkühlen lassen , dann erst stürzen. Für den Guß Zucker mit Wasser kochen , den Rum dazugeben und den Sirup über den Kuchen gießen. Mit Schlagsahne , Erdbeeren und Kiwi garnieren.

Das Projekt „200 Jahre Europa – Napoleon – Retz – Znojmo/Znaim“ setzte sich auch zur Aufgabe, einige Lieder dieses Zeitraumes in Text und Noten greifbar zu machen.

Aber nicht nur die Begrifflichkeiten von Texten und Musik der Zeit Haydns, Beethovens, Carl Maria v. Weber, der Lobgesänge auf Andreas Hofers, Soldatenlieder oder Schmählieder gegen Napoleon waren Ziel einer ersten schulpädagogischen Sammlung für den Musik und Geschichtsunterricht.

Grundsätzliches Bestreben dieses Fachbereiches des musikpädagogischen Teiles unseres Projekt war es, einen musikalischen Überblick über die ganze Epoche rund um 1809, also etwa das halbe Jahrhundert zwischen 1780/90 und etwa 1830 zu machen, um so mittel- und längerfristig nachhaltige Faktoren für weitergehende Stoffsammlungen für die Schulen zu eröffnen.

Es galt auch diese überwiegend in deutscher Sprache erhaltenen Liedtexte auf ihre grenzübergreifende Nutzbarkeit hin zu prüfen und einen musikalischen Sprachunterricht für die Fremdsprache Deutsch anzubieten.

Das Ergebnis des Projektes gab uns recht. Es liegt nun ein erstes, durchaus als ansprechend zu bezeichnendes Arbeitsheft für den Musikunterricht und auf Tschechischer Seite auch noch für den Sprachunterricht im Pädagogenkoffer vor.

Um dem Projektziel näher zu kommen, und auch in Urheberrechtsfragen von Musik, Texten und Noten keine Eingrenzungen zu erfahren, konnte in kollegialer und wissenschaftlicher Kooperation mit dem Fachkollegen des Deutschen Volksliederarchiv (www.volksliederarchiv.de) Michael Zachcial sehr viel Material dieses Zeitraumes erhoben werden. Dafür und für die interdisziplinäre Projektkooperation mit unserem Institut und diesem EU Projekt möchten wir unserem Kollegen vom Deutschen Volksliederarchiv sehr herzlich danken.

Einige Beispiele zu Notenmaterial, Lieder und Musik des Zeitraumes rund um Napoleon

Arbeitshefte / Materialhefte für den Unterricht:
Pracovní / učební sešity pro výuku

„notový sešit – zpěvník“
„Notenheft – Liederheft „

mit ca. 17. Liedern, Texte und Noten, rund um den Zeitraum Napoleons.

Für den Musikunterricht aufbereitet.

Zu Mantua in Banden – Andreas Hofer Lied

Text: Julius Mosen 1831
Musik: Leopold Knebelsberger 1844

In den Befreiungskriegen von 1809 führte Andreas Hofer die Tiroler drei Mal siegreich zum Kampf gegen die Truppen Napoleons und seiner Verbündeter.

Noten und Text – Zu Mantua in Banden – Andreas Hofer Lied

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Schwertlied

Carl Maria v. Weber 1786 – 1826

Text: Theodor Körner – 26.8.1813 – wenige Stunden vor seinem Tod bei der Schlacht von Gadebusch (Schwerin) – Befreiungskriege

1813 – Schwertlied

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Lützow´s wilde Jagd

Musik: Karl Maria von Weber 1814
Text: Theodor Körner 24.4.1813

Wir danken dem Deutschen Volksliederarchiv

Lied, Text, Noten: „Lützows wilde Jagd“

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Was blasen die Trompeten

Text: Ernst Moritz Arndt – aus 1813
Musik: nach „Frisch auf ihr Tiroler wir müssen ins Feld“

Deutsches Volksliederarchiv

Was blasen die Trompeten – Husaren heraus

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5 Münzen aus der Serie Napoleon und Österreich (Münze Österreich – Austrian Mint)

Lebenslauf von Napoleon in Französisch, Deutsch, Englisch

Zinnfiguren um ca. 1910 – österreichische und französische Infantrie

Würfelpuzzle mit historischen Darstellungen von Retz, Znojmo, Napoleon, Schlachtfeldplan Znojmo von 1809, Landkarte um 1800 – der österreichische Kreis, Schlachtenbild Znojmo 1809

1 Stange Siegellack

1 Petschaft (Siegel Napoleon)

1 original Pulverhorn

1 Stoffsackerl mit original Gewehrkugeln
1 original Tintenfass

diverse Gänsefedern (geschnitten und ungeschnitten) für Schreibfedern

Napoleon´s Sprachen Memory: Deutsch/Tschechisch, Französisch/Tschechisch;
Tschechisch/Englisch

1 CD Joseph Haydn

Buch – Internationales Napoleon Symposium 2009 – Studien und Beiträge zum Jubiläumsjahr

Schnitt für eine Kinderpuppe – Stoffpuppe aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts
Znaim: Schnitt für ein Empirekleid (verschiedene Grössen)

Znaim: Für die Dame – 1 komplettes Empirekleid (Maßanfertigung)

Retz: Für den jungen Mann – 1x komplette Herrenbekleidung mit Rock, Hose, Weste, Hemd

1 Napoleon-Zelt mit Zeltnägel aus Holz

1 CD Rom mit den Projektfotos

7 Arbeitshefte / Materialhefte für den Unterricht

Historische Gewichte und Maße;

Notenheft – Liederheft;

Napoleon-Tinte, Schreibmaterialien, Schriften;

Bekleidung und Tracht zwischen 1790 und 1840 – ein Überblick;

Uniformen und Militär zwischen 1790 und 1814 – ein Überblick;

Französische Rezepte zum Nachkochen im Unterricht;

Kinderspiele um 1800;

Pressetext – Projektabschluss Znojmo/Znaim

Übersetzung des Textes:

Znojmo / GALERIE / – Die Turnhalle in der Grundschule JUDr. Mares am Montag, verwandelte sich in ein historisches Schlachtfeld. Die Korridore wurden für eine Ausstellung der Kinder mit Zeichnungen, historischen Kostümen und Waffen aus der napoleonischen Zeit ausgestattet. Die Schule hat sich an dem Projekt „Napoleon und seine Zeit vor 200 Jahren“ beteiligt. Dieses EU Projekt wurde durch den Österreichischen Archäologie Bund und sein Institut vorgeschlagen und mit Erfolg durchgeführt.

Lesen Sie dazu mehr im Originaltext:
Znojemský deník – Presseinformation Znojmo

NÖN KW 28

… Historie zum Angreifen

Anhand originaler Materialien erforschten Retzer und Znaimer Schüler, wie der Mensch zu Napoleons Zeit lebte.

lesen sie dazu im Zeitungsartikel mehr ….

Datenvolumen 2,6 MB – ganze Seite der NÖN

Spurensuche Napoleon & Europa vor 200 Jahren – Retz Znojmo.

Projektinhalt:
Gegenstand des Projektes „Spurensuche – Napoleon & Europa vor 200 Jahren – Retz – Znojmo“ ist die Erarbeitung pädagogischer Lehrmaterialien (Behelf, Lehrmittelkoffer) auf Basis wissenschaftlicher Vorarbeiten, die geeignet sind im grenzüberschreitenden, interkulturellen Kontext ……..

Lesen Sie mehr im Pressetext!

EU Projekt schafft gleiches Lehrmaterial für Tschechien und Österreich

Kinder aus Österreich und Tschechien entwickeln gemeinsames Lehrmaterial für einen EU Pädagogenkoffer

Gemeinsames Lehrmaterial für Schulen aus Tschechien und Österreich gab es letztmalig vor 100 Jahren. Mit einem kleinen EU Projekt zum Thema „Spurensuche – Napoleon & Europa vor 200 Jahren – Retz – Znojmo“ gelang es dem Österreichischen Archäologie Bund alte Barrieren niederzureissen und gemeinsame Lehrmaterialien zu entwickeln.

Der gemeinsamen Informationsaustausch zwischen der Niederösterreichischen Schule in Retz und der Tschechischen Schule aus Znaim in Form eines Projektcamps hat nicht nur einen großen Beitrag zur grenzübergreifenden Verständigung gebracht, sondern auch einen wertvollen Beitrag für gemeinsam erarbeitete pädagogische Lehrmaterialien.

Die Kinder konnten sehr viele originale Gegenstände angreifen, erleben und benutzen. So gab es ein kleine Kanone, Gewehre, Säbel, Kochgeschirr aus 1809 und 1815, Zelte, mathematische Tabellen aus 1815, ein Kürass zum Angreifen und Anziehen (siehe Bild), historischen Bekleidungen zum Anprobieren, Originalbücher von 1809 – 1814, den Codex Napoleon in Französisch und Deutsch von 1809, Karten von der Schlacht um Znaim und und und …….

Wie ist das alles möglich? EU Projektleiter Mag. Dr. Macek und Projektdozent des ÖAB meint dazu: Das dies möglich wurde ist unserem Institut zu verdanken. Wir besitzen eine sehr große Studiensammlung aus diesem Zeitraum und können daher die Objekte angreifbar machen. Es hat eine riesen Freude gemacht zu sehen, wie die Kinder von diesen Möglichkeiten Gebrauch gemacht haben und mit Freude das Lehrmaterial mitentwickelt haben. Und was unter der aktiven Arbeit der Kinder gelitten hat, wird in unserer Restaurierwerkstätte wieder in Ordnung gebracht.

Es hat den Kindern Spaß gemacht und hat gute Beiträge zum Pädagogenkoffer und den Erlebnis-Schulmaterialien gebracht. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Der Direktor der Hauptschule in Retz Dir. Raab meint zum Projekt-Camp: Die Schule in Retz war von den 2 Tagen sehr positiv angetan und war trotz Notevakuierung aller Kinder am Montag in die Hauptschule von Retz über das Ergebnis sehr zufrieden. Alles in Allem so die Meinung von Mag. Dr. Macek: Danke an die Teilnehmer und ein herzliches „Auf baldiges Wiedersehen, liebe Znojmer Freunde“ nach Znojmo von mir als Projektleiter.

Information: Ende September wurde der fertige Pädagogenkoffer gemeinsam mit der Schule in Znojmo der Europäischen Öffentlichkeit und den Pädagogen in Tschechien und Österreich im Beisein der Vertretung der Stadt Znojmo/Znaim präsentiert.

Im Rahmen des Projektes fand ein Schulprojekt in Retz und Znojmo statt, das gemeinsam von tschechischen und österreichischen Schulklassen absolviert wurde. Die Schüler kamen so mit gleichaltrigen Jugendlichen aus dem Nachbarland in Kontakt und lernten deren Kultur kennen.

Im Rahmen des Projektes und des gemeinsamen Projektabschlusses wurde versucht auch sprachliches Know-How zu vermitteln.

Aus dem von unserem Institut des OeAB geleiteten Projekt wurden Unterrichtsmaterialen, welche den Zeitraum zwischen 1786 und 1848 angreifbar machen, erstellt.

Es entstand der sogenannte pädagogische Koffer „Europa zur Zeit Napoleons“ für den Schulunterricht in Tschechisch und Deutsch mit Projektheft, Sachmaterialien und Anleitungen für den Werkunterricht, Projektwochen und Lehrstoff für verschiedene Fachbereiche (Chemie, Mathematik, Musik, bildnerische oder musische Ausbildung, den Werkunterricht. Vor allem die interkulturelle Sprachentwicklung in Deutsch und Tschechisch war Grundgedanke dieser pädagogischen-kulturwissenschaftlichen Arbeit. Einige Arbeiten wurden auch in Französisch und Englisch, gemäß den Lehrplanerfordernissen der Tschechischen Schule mitentwickelt und stellen daher einen großen Mehrwert der Ergebnsse dar.
Das dabei entwickelte Lehrmaterial berücksichtigt die grenzübergreifenden Bedürfnisse und kulturellen Anforderungen beider am Projekt teilnehmenden Kulturkreise und Länder und bildet eine Grundlage für eine nachhaltige grenzüberschreitende Kooperation zwischen österreichischen und tschechischen Schulklassen.

Das Ergebnis soll auch weiterhin den Schulen als ein Denkanstoss für weitere pädagogische Lehrerfordernisse der Kulturgeschichte dieses Zeitraumes dienen.